Tipps bei Durchfall

Flüssigkeit und Elektrolyte zuführen

Bei Durchfällen ist es wichtig, die verloren gegangene Flüssigkeit und Elektrolyte möglichst rasch wieder zu ersetzen. Daher lautet das Motto: Viel trinken – und zwar das Richtige. Geeignet sind zum Beispiel schwarzer Tee oder auch Gemüsebrühe. Auf diese Weise sorgen Sie für ein Plus an Flüssigkeit, Zucker und Salzen. Sollte neben Durchfall auch Erbrechen bestehen, empfiehlt es sich, die Flüssigkeit löffelweise in kleinen Schlucken zuzuführen.

Wichtig zu wissen:
Cola bei Durchfall ist aufgrund des hohen Zuckergehalts und der starken osmolaren Aktivität (direkte Beeinflussung des Wasserhaushalts) nicht geeignet. Die Diarrhö kann sich sogar noch verschlimmern.

Spezielle Elektrolytlösungen aus der Apotheke

Vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen besteht bei Durchfall die Gefahr der inneren Austrocknung. Hier ist die Gabe einer sogenannten oralen Rehydratationslösung (Elektrolytlösung) mit Glukose und Natrium angezeigt. Entsprechende Elektrolytlösungen sind in der Apotheke erhältlich und können auch bei stärkerem Durchfall sinnvoll sein. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Apotheker beraten.

Wichtig zu wissen: Kinder unter 2 Jahren sollten bei Durchfall immer dem Arzt vorgestellt werden.

PERENTEROL® FORTE 250 MG

Perenterol® forte 250 mg hat sich als zuverlässige und natürliche Hilfe bei Durchfall bewährt. Es eignet sich sowohl zur Behandlung von akutem Durchfall sowie zur Vorbeugung (bei Reisen) und kann bei Kindern ab 2 Jahren in der Selbstmedikation eingesetzt werden. Perenterol® Junior bietet nicht nur geschmacklich eine echte Alternative für Kinder, sondern kann nach ärztlicher Absprache sogar bereits gegen Durchfall bei Babys ab 6 Monaten eingesetzt werden.

Der gut verträgliche, natürliche Wirkstoff in Perenterol® ist Saccharomyces boulardii. Die Arznei-Hefe bindet Krankheitserreger und hilft, diese aus dem Körper auszuschleusen. Gleichzeitig wird die Entgiftung und Regeneration des Darms unterstützt und der Flüssigkeitsverlust zuverlässig vermindert. Dank des speziellen Herstellungsverfahrens (Lyophilisierung) werden die Hefen nach der Einnahme schneller reaktiviert und sind zudem wärmeunempfindlich. Eine kühle Lagerung ist also nicht notwendig – ein besonderes Plus auf Reisen.

Antibiotika wirken gegen Bakterien. Die enthaltenen Probiotika in Perenterol® sind jedoch kein Bakterium, sondern basieren auf der Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii und sind somit resistent gegen Antibiotika. Deswegen kann Perenterol® bereits während der Antibiotika-Therapie als Medikament gegen Durchfall eingesetzt werden und so einer Antibiotika-assoziierten Diarrhö vorbeugen.
Doch nicht nur prophylaktisch entfaltet das Probiotikum seine Wirkung, auch nach Eintreten von Antibiotika Nebenwirkungen ist Perenterol® ein wirksames Mittel gegen Durchfall.

Gut zu wissen: Perenterol® forte 250 mg ist auch zur Behandlung von Antibiotika-bedingtem Durchfall (AAD) geeignet.

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Richtig essen bei Durchfall

Bei Durchfall vollständig auf Essen verzichten? Für diese Empfehlung fehlen entsprechende Studienergebnisse. Dementsprechend gilt: Essen Sie etwas, sofern Sie Appetit haben. Allerdings gilt es bei der Auswahl der Lebensmittel genau hinzusehen. Fettige, scharfe oder süße Speisen sind eher ungeeignet. Dasselbe gilt für Vollkornprodukte, denn diese sorgen für zusätzlichen Tumult im Verdauungstrakt. Auch Milchprodukte sind tabu. Besser sind zum Beispiel Zwieback oder geriebener Apfel mit wertvollem Pektin.

Weiterführender Artikel: Essen bei Durchfall: Do´s and Don´ts

Vorsicht bei Medikamenteneinnahme

Bestimmte Medikamente werden bei Durchfall in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt. So sollten zum Beispiel Frauen, die mit der Anti-Baby-Pille verhüten, bei Durchfall an eine zusätzliche Verhütung (z. B. Kondom) denken. Ebenfalls wichtig: Durchfall kann bei insulinierten Diabetikern zu Entgleisungen des Blutzuckerspiegels führen. Daher sollten Diabetiker bei Durchfall den Arzt aufsuchen.

Wann zum Arzt bei Durchfall?

Durchfall lässt sich in der Regel durch geeignete Verhaltensmaßnahmen und Durchfallmittel gut selbst behandeln. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch angezeigt. Das gilt zum Beispiel für Durchfall, der trotz eingeleiteter Behandlungsmaßnahmen länger als 2 Tage anhält. Auch bei Kreislaufbeschwerden, Fieber (> 1 Tag) sowie Blut oder Schleim im Stuhl und chronischem Durchfall ist ein Termin beim Arzt empfehlenswert. Dasselbe gilt bei Durchfall, der bei Kindern unter 2 Jahren, bei Senioren, geschwächten Menschen und Schwangeren auftritt.

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